Informativ sein, ohne belehrend zu wirken

Zornitsa Dimitrova setzt sich für mehr Zivilcourage ein. Sie hat für Zivile Helden die Regie geführt.

Mit der Rubrik „Vier Fragen an …“ möchten wir unterschiedliche Meinungen und Einstellungen aus verschiedenen Blickwinkeln zum Thema Zivilcourage vorstellen und haben eine ganze Reihe an wichtigen Partnern und Experten befragt. Heute: Zornitsa Dimitrova. Sie hat die Regie bei den drei Filmen von „Zivile Helden“ geführt. Zornitsas Idee war, die Zivilen Helden mit „Say it with music“, per Rap und Musikvideos zu starten.

1.) Was ist ein ziviler Held für Sie? Was macht für Sie ein ziviler Held aus?

Ein ziviler Held ist meiner Meinung nach aufmerksam, diplomatisch, hilfsbereit, mutig und emphatisch – sowohl zum Opfer als auch zum Täter.

2.) Welchen Dialog sollte man, Ihrer Meinung nach, mit jungen Bürgern zum Thema Zivilcourage führen?

Ich finde man sollte den Dialog viel früher ansetzen, sodass es idealerweise gar keine Zivilcourage braucht, aber das funktioniert natürlich nur in einer idealen Welt. Junge Menschen zu informieren und sich auszutauschen, ich glaube das hilft.

3.) Wie schwer war es für Sie, das Thema Zivilcourage in den drei Videos angemessen widerzuspiegeln?

Die drei Themen waren schon sehr unterschiedlich, daher sind wir bei der Konzeption auch jeweils anders vorgegangen, besonders was die Interaktivität angeht. Die größte Herausforderung für uns war es mit den Filmen informativ zu sein, ohne belehrend zu wirken.

4.) Gab es bei Ihnen Situationen, in denen Sie Zivilcourage gezeigt / erlebt haben?

Bisher war ich glücklicherweise selbst nicht in so einer Situation.

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